Nach meinem Jahr in der Werkbund Werkstatt Nürnberg zog es mich zurück ins oberfränkische Land und ich begann bei Wolfgang und Natascha Knapp in deren Töpferei in Trebgast die Ausbildung zur Scheibentöpferin; parallel dazu besuchte ich die Keramikschule in Landshut.

Die beiden besten frischen Gesellinnen ihres Jahrganges mit ihren MeisterInnen 🙂

Ein Lehrer der Keramikschule fragte mich bei der Präsentation der Gesellenstücke, was ich wohl zur Meisterprüfung abgeben wolle, wenn ich jetzt schon solche Stücke zeige … was mich sehr bestärkt hatte in meinem Ansinnen, noch mehr Augenmerk auf die Gestaltung meiner Objekte zu legen.

Als Gesellin arbeitete ich in der Töpferei Knapp weiter und drehte, bemalte und glasierte dort Geschirr und setzte Öfen zum Brennen. Sehr gerne mochte ich das Verziehen der Formen und das anschließende „Garnieren“ dieser, auf den ausgerollten Tonplatten.

Die Zitronenschalen waren ein eigener Entwurf 🙂

Modellieren nach Akt!